
Hier sind „Buckliger“, „Henker“ und „Ölhändler“ abgebildet.
Im Jahr 1923 experimentierten die Studierenden der Bühnenwerkstatt am Bauhaus Weimar unter der Leitung von Oskar Schlemmer mit Marionetten. Geplant wurde die Aufführung des Märchens „Die Abenteuer des kleinen Buckligen“ aus der Sammlung „Märchen aus 1001 Nacht“. Die Puppen werden gestaltet, doch zu einer Aufführung kam es nicht.
Im Jahr 2015 wurden von Peter Lutz Nachbauten der erhaltenen Original-Marionetten angefertigt und spielbar gemacht.
Die zehn Theater-Puppen, bewegliche Zeugen eines bewegten Bauhaus‘, sind im Bestand der Klassik Stiftung Weimar.
Regisseur und Puppenspieler Christian Fuchs hat 95 Jahre nach ihrer Entstehung eine Aufführung mit den Marionetten erarbeitet.